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Behandelte Fälle aus unserer Praxis

Auf diesen Seiten stellen wir Ihnen interessante  Fälle  aus unserer Praxis vor. Wir versuchen Ihnen die Abläufe einfach in Patientenworten zu beschreiben.


Wir zeigen Ihnen Fälle
vor und nach der Behandlung ,
sowie nach Verlaufskontrollen
nach dem Motto:

  Don't tell me......show me".


Extreme Wurzelbehandlungen

Das Wort extrem soll soviel bedeuten, dass von 100 Zahnärzten 90 diese Zähne sicherlich entfernt hätten, weitere  5 % nur durch chirurgische Eingriffe eine Chance für diese Zähne gesehen hätten. Bei dieser Extremzahnerahltung kann es im Verlauf der Behandlung oder auch kurz nach der Behandlung zu sog. Exacerbationen - d.h. Aufflammen der chronischen Entzündungen kommen- je nach Immunitätslage des Patienten  . Dies ist zwar ein nach unserer Erfahrung nach seltenes Ereignis, aber der Patient, der sich auf eine solche Behandlung "einläßt", sollte darüber aufgeklärt und sich hierüber im klaren sein.


Soll man jeden Zahn der eine Wurzelhautentzündung hat ziehen? -  oder kann man heute fast jeden Zahn retten????

Zur Vorgeschichte. Bei einer normalen Kontrolluntersuchung einer Neupatientin wurde ein "beherdeter" Zahn (d.h. der Nerv ist abgestorben; der Zahnhalteapparat löst sich durch eine chronische Entzündung auf; siehe die dunklen Stellen um die Wurzel) festgestellt worden.
Die Frage war nun, herausnehmen und eine konventionelle Brücke zur Lückenversorgung anfertigen - oder die Lücke nach Abheilung in ca. 6 Monaten mit einem Implantat und einer daraufsitzenden Krone versorgen - oder aber die Erhaltung des eigenen Zahnes anzustreben. Sicherlich ist hier die Grenze der Zahnerhaltung erreicht. Jedoch gibt es heute Methoden, die auch das früher Unmöglich geglaubte möglich machen. Siehe auch ►
Die Größe einer apikalen Osteolyse hat keinen Einfluss auf die Therapie. Auch große periradikuläre  und interradikuläre Defekte heilen in der Regel nach einer adäquaten endodontischen Behandlung vollständig aus.
Nach wie vor stellen Wurzellängsrisse und Wurzellängsfrakturen ein großes Problem dar. Diese Zähne sind der "Zange" verfallen. Die Kittung von Längsrissen mit einer Technik nach Prof. Dragoo hat nur einen Erfolg von ca. 40%.

Steht ein Zahn einem Implantat im Weg?

Die eigene Zahnwurzel ist dem Implantat immer vorzuziehen!. Jedoch gibt es Fälle - wie oben beschrieben die Längsfrakturen eines Zahnes- bei dem es für die eigene Zahnwurzel keine Möglichkeit des Erhaltes mehr gibt. Weiterhin gibt es Patienten, die im Laufe ihres Lebens schon einige Zähne aus welchen Gründen auch immer, verloren haben. Früher konnte man solche Lückengebisse nur durch Prothesen oder Brücken therpieren. Bei letzteren, mussten oft genug naturgesunde Zähne, (Nachbarzähne der Lücke) beschliffen werden. Oft sah man nach einigen Jahren eine Entzündung /das Absterben des Zahnnervens dieser Zähne durch das "Schleiftrauma". Gerade die heutigen Kinder und Jugendliche, die durch die Prophylaxemaßnahmen keine - und wenn nur ganz kleine- Füllungen haben, wären in einigen Jahren von dieser alten Therapie betroffen, wenn sie einen Zahn z.B. durch einen Unfall verlieren sollten. Hier sind Implantate das Mittel zur Wahl!
Die heutigen Implantate heilen sehr schön ein und sind schon nach 3--6 Monaten belastbar. Die Kosten für ein Einzelzahnimplantat ohne prothetische Versorgung liegen je nach Aufwand zwischen 750 - 2100 Euro.  Wenn die Voraussetzungen stimmen, ist der Eingriff sehr gut verträglich und bedingt auch am Tage nach dem Eingriff keinerlei größere Beeinträchtigungen.


Hier an dieser Stelle sei eine nette Karte einer - heute schon über 24jährigen jungen Frau eingestellt, über die ich mich sehr gefreut habe.
Fr. xy machte als kleines Kind "Bekanntschaft" mit der Tischkannte im Wohnzimmer der Eltern. Dabei wurden die Oberkiefermilchzähne in den Kiefer "hineingerammt" (intrudiert), so dass die Wurzel des Oberkiefermilchschneidezahnes den Keim des bleibenden Schneidezahnes, der sich im Alter von 3 Jahren noch im Kiefer befindet, auf eine andere Richtung sties. So wuchs die Wurzel so, dass der mittlere Oberkieferschneidezahn zum Zahnwechsel sich nicht einstellte, sondern schräg sich entwickelte und schließlich operativ entfernt werden musste. Über all die Jahre- denn Implnatate sollte man erst nach Abschluß des Wachstums ca. ab dem 21. Lebensjahr - wurde die Lücke durch einen Platzhalter in Form einer Säure-Ätz-Brücke offen gehalten. Mit dieser Technik musste man die Nachbarzähne, die gesund waren, nicht verletzen.
Im Jahr 2007 haben wir nun das Implantat setzten wollen, und fanden wie fast vorauszusehen war, in dieser Region durch die frühere operative Entfernung des Schneidezahnes, keinen Knochen für ein Implantat. Herr Dr. Birkenhagen hat uns aus dem Kieferwinkel einen Knochenblock in diese Region transplantiert. Nach Einheilung - ca. nach 4-5 Monaten, entfernten wir die Osteosynthesescharaube, mit dem der Knochenblock befestigt war und setzten das Implantat. Nach weiteren 6 Monaten versorgten wir dieses mit einer Keramikkrone, worauf wir diese nette Karte bekamen.    

                                                                                                 

Und jetzt viel Spass bei den Wurzelkanalbehandlungen

oder Implantaten

 

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